… auf dem Weg zum leichten Reiten

 

Schon als kleines Mädchen saß ich im Sattel unseres „Familien-Shetty“. In den darauf folgenden Jahren begleiteten Pferde meiner Eltern mein Leben. Meine „Große Liebe“ war allerdings nicht dabei.

Mit 12 Jahren und meinem damaligen Holsteiner Lohtreck v. Leonardo, MV Ramzes sammelte ich erste Turniererfahrung. Auf E-A-Niveau in Dressur und Springen– und natürlich auch Vielseitigkeit.

Dann fogten meine ersten Berufsjahre, womit auch weniger Zeit fürs Reiten einher ging. Mit meinem Trakehner Gremlin bin ich viel zu Hause geritten. Immerhin schafften wir es in 3 Saisons zu Platzierungen in DR-SPR-VS auf A-Niveau, sowie L-Dressur und L-Springen. Leider verunglückte er bei einem Lehrgang durch einen Sturz so schwer, dass ich ihn erlösen mußte.

Stefanie Prothmann

           „Wo die Liebe hinfällt!“

An diesem Verlust hatte ich ganz schön zu knacken. Irgendwann überredete mich meine Schwester mit in den Stall Köhncke zu kommen, um mir ein paar Pferde anzusehen.

Nachdem mir alle bis dahin präsentierten Pferde nicht zusagten und wir schon fast wieder gehen wollten, erblickte ich einen Braunen am anderen Ende der Stallgasse.

Es war Liebe auf den ersten Blick. Da stand er nun – mein Traumtyp. Schlagsig, etwas durchgeknallt, mit eigenwilliger Technik am Sprung. Aber wo die Liebe so hinfällt. Eine Woche später konnte ich Caruso mein Eigen nennen. Anfangs noch recht ungestüm, hat er sich in den letzten 1 1/2 Jahren, dank der Tipps und dem Trainingsprogramm von Harald zu
einem wahren Schleifensammler entwickelt. Schon immer mutig und souverän
im Gelände, drehen wir nun, wenn ich die Nerven bewahre, immer mehr
fehlerfreie Runden auch im Parcours.

Was soll ich sonst noch sagen: „Hier fühl ich mich zu Hause.“

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